3 Raven

Im tiefen Wald bei Mondenschein, Drei Raben suchen sich ihr Heim. Doch fanden sie statt Beute fein, Ein tapfer Ritter, still und allein. Refrain: O Raben, Raben, singt euer Lied, Von einem Ritter, der im Kampf einst flieht. Sein Pferd, seine Hunde, betrauern sein Leid, In diesem Wald, so dunkel und weit. Die Raben kreisen, trauernd und schwer, Um eines Helden Grab, ach so leer. Das Mädchen kommt, mit Hoffnung im Sinn, Doch findet nur Leid und Schmerz darin. Refrain: O Raben, Raben, singt euer Lied, Von einem Ritter, der im Kampf einst flieht. Sein Pferd, seine Hunde, betrauern sein Leid, In diesem Wald, so dunkel und weit. Die Frau zerbricht, im Schmerz so bang, Ihr Herz ertrinkt im Trauer-Sang. So endet hier die traurige Zier, Drei Raben, ein Ritter, und die Frau voll Gier. Refrain: O Raben, Raben, singt euer Lied, Von einem Ritter, der im Kampf einst flieht. Sein Pferd, seine Hunde, betrauern sein Leid, In diesem Wald, so dunkel und weit.